Tübingen – Reutlingen – Mädelesfels – Eninger Weide – Gestütshof St. Johann – Fohlenhof – Rutschenfelsen – Uracher Wasserfall – Bad Urach (ca. 20 km)
Die Abteilung Nordic Walking des Post-SV Tübingen hat zum 3. Oktober – Tag der Deutschen Einheit – zu seinem 6. Herbst-Event eingeladen. 37 Frauen und Männer wollen bei der Albrandwanderung dabei sein. Morgens ist es noch frisch, aber bald ist die ideale Wandertemperatur von 15 Grad erreicht. Mit Zug und Bus erreichen wir unseren Start in Eningen.
In zwei Gruppen „bezwingen“ wir den Anstieg zum Mädelesfels (400 m). Vorne die flotteren, anschließend führt Gert Messner die relaxten Teilnehmer/innen. Dieser Abschnitt ist ein bisschen schweißtreibend, aber die herrliche Aussicht weit hinaus ins Ländle entschädigt uns für die Anstrengung.
Nach einer Verschnauf- und Trinkpause wandern wir am „Restaurant Übersberg“ vorbei und erreichen nach etwa eineinhalb Stunden die Eninger Weide. Wir stellen fest, dass wir nicht die einzigen sind, die den sonnigen Herbsttag genießen wollen. Die Grill- und Parkplätze sind gut besetzt.
Im Wanderheim Eninger Weide, das der Schwäbische Albverein betreibt, bekommen wir zur Mittagspause nicht nur Gemüseeintopf, sondern auch besten Kaffee und Kuchen.
Nach unserer Rast wandern wir am Gestütshof St. Johann vorbei zum Fohlenhof. Von hier sind es nur wenige Minuten zum Rutschenfelsen. Das ist wieder ein ganz beliebter Aussichtspunkt zum Runden Berg, Ruine Hohenurach, Bad Urach und ganz im Hintergrund sieht man Erkenbrechtsweiler. Jetzt beginnt ein fast alpiner Abstieg hinunter zum Uracher Wasserfall. Eine Trinkpause und kurze Rast ist hier angesagt. Das letzte Stück dauert eine Stunde und führt uns nach Bad Urach mit dem wunderschönen Markplatz. Hier suchen wir, weil es ziemlich windig ist, alle nach einem sonnigen Plätzchen, wo wir Kaffee und Kuchen oder Eis genießen wollen.
Das gelingt leider nicht allen von uns, da andere Sonnenhungrige die gleiche Idee haben.
Der historische Marktplatz ist eine herrliche Umgebung für einen gemütlichen Ausklang einer abwechslungsreichen Herbstwanderung. Um 17.30 Uhr fahren wir mit dem Zug nach Tübingen zurück.
Wir haben einen wunderschönen und unterhaltsamen Wandertag erlebt. Das wollen wir im nächsten Jahr auf neuen, möglichst wenig bekannten Pfaden wiederholen. Der Wanderführer hat vielleicht schon eine Idee. Lassen wir uns überraschen ……..
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