Herbst: Bunte Blätter, Nebel, Kälte – das prägte unsere Novemberwanderung am Sonntag mit Start und Ziel am Schützenhaus Eningen u. A. am 3. November. Von dort ging’s, vorbei an neugierigen Ziegen und Schafen, bald in Serpentinen steil hinauf auf den Gutenberg (703 Meter).
Über das Hännersteigle erreichten wir schließlich die zugige Albhochfläche beim oberen Speicherbecken Glems nahe dem Wanderheim Eninger Weide. Anschließend umwanderten wir das dortige Schwarz- und Rotwildgehege und legten kurz danach an einem großen Spiel- und Grillplatz mit alten Linden eine Vesperpause ein, bevor wir bei gefühlter Eiseskälte vorbei an einer Anlage mit Sträuchern und Wildrosen der Alb durch eine schöne Allee zum Schafhaus weiterzogen.
Unweit des Albguts Lindenhof ging’s dann auf schmalem Pfad fast alpin bergab und dann auf halber Höhe im Wald am Steig- und Drackenberg entlang. Von dessen äußerster Nase „genossen“ wir bei einer Trinkpause den Blick ins Tal hinunter nach Eningen und ins leider nebelverhüllte „Unterland“.
Am Waldrand entlang umrundeten wir den Geissberg und danach das idyllisch gelegene Eninger Freibad. Von dort war’s dann nicht mehr weit bis zum Schützenhaus, das uns mit reichlich gutem Essen und Trinken für des Tages „Müh und Plag“ entlohnte. Unser Wanderführer Armin hatte trotz der durchaus herausfordernden An- und Abstiege all seine ‚Schäflein‘ wieder heil zurückgebracht!