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Oben ist strahlend blau – Dominik Notz gewinnt den Hohenzollernberglauf

Verfasst von Sascha Chwalek
Laufsport, Laufveranstaltungen
Hohenzollern 1
Vier der ersten fünf beim Berglauf auf die Burg Hohenzollern kommen aus Tübingen.
Bild: Peter Kwiatkowski/Post-SV

Hechingen, Burg Hohenzollern. Susanne Bitzer, die Rennleiterin des 38. Internationalen Hohenzollernberglaufs (417 Finisher, neuer TN Rekord), moderierte die Siegerehrung des regionalen Berglaufklassikers wieder mit ihren mittlerweile legendären Interviewfragen. Auf die Frage, wie er denn mit den kalten 4°C beim Start im dichten Nebel zurechtgekommen sei, antwortete der Drittplatzierte Tony Tomsich von der LAV Stadtwerke Tübingen eiskalt, dass er ursprünglich aus Alaska komme und ihm die Kälte nichts ausmache. Vom grauen, nebligen Start bis hin zu strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel war Dominik Notz von der LAV Stadtwerke Tübingen der Schnellste. In sensationellen 29:14 Minuten verpasste er den langjährigen Streckenrekord von Wolfgang Münzel (28:56) nur knapp. Nach seinem Sieg beim Nebelhornberglauf und einer starken Leistung beim Hochfellnberglauf zeigte er erneut, dass er zur nationalen Berglaufspitze gehört.

Vorjahressieger Sascha Chwalek, ebenfalls von der LAV Stadtwerke Tübingen, bestätigte seine Leistung aus dem Vorjahr mit einer sehr guten Zeit von 30:37 Minuten. Mit Niklas Unger waren vier der ersten fünf Plätze von Läufern der LAV Stadtwerke Tübingen vertreten. An dem blauen Trikot führte passend zum blauen Himmel über der Burg Hohenzollern heute kein Weg vorbei. Marc-Daniel Ahrend startete für die BG Klinik Tübingen und erreichte den siebten Gesamtplatz.

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Luigi de Franceschi gewinnt seine AK 60 als Gesamt-12.

Herausragend auch die Leistung von Luigi de Franceschi von der LAV Stadtwerke Tübingen. Er lief auf den 12. Platz in der Gesamtwertung und gewann souverän die M60. Hannah Graf vom Post-SV Tübingen wurde Zweite in ihrer Altersklasse. Gerhard Günther von der LAV Stadtwerke Tübingen wurde Dritter in der M75.
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Bilder: Peter Kwiatkowski
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