Kalt war es nur am Anfang unserer diesjährigen Januarwanderung am Sonntag dem 12.01., die wir zu dreizehnt unter Armins Führung in Angriff nahmen. Denn bereits nach dem Start am Ernwiesenstadion in Mössingen-Belsen fing unser Weg schon im Ort stetig an zu steigen, bis wir die Hochfläche um Beuren erreicht hatten. Anfänglich war es noch durch Streuobstwiesen mit einem Baumlehrpfad gegangen. Dann hatten wir auf dem Glöcklesweg den Wald durchquert, bis wir zu einer Schutzhütte am Anstieg zum Dreifürstenstein, oberhalb unseres Weges am Rand einer kleinen Wacholderheide gelangt waren. Dort legten wir eine kurze Trink- und Vesperpause ein. Anschließend umrundeten wir auf einem zunehmend fallenden oder ebenen, teilweise eisglatten Weg Beuren und seine Heide.
Leider konnte man wegen des Hochnebels weder den sonst beeindruckenden Blick auf den Zoller genießen, noch gab’s die erst später blühenden Orchideen und Enziane zu sehen.
Wir durchquerten Beuren, ein idyllisches Dörfle, oberhalb des Friedhofs, und verließen es wieder auf der gesperrten Mössinger Straße Richtung Belsen. Von der zweigten wir bald nach rechts ab und stiegen unterhalb des Tiroler Kopfs (670 m) fast bis zur B 27 bei Bodelshausen hinunter.
Wir bogen dann aber kurz nach der Unterquerung der Bahnlinie nach rechts ab. Der folgten wir tendenziell bis zum Startpunkt in Belsen, nicht ohne kurz vorher noch die traurigen Überreste der einst wohl mächtigen Belsener Dorflinde bewundert zu haben.
Unser geselliger kulinarischer Abschluss fand diesmal im Krokodil in Mössingen statt, wo jeder erstaunlich schnell sein Wunschgetränk und -essen erhielt. Gott sei Dank hatte sich unterwegs niemand trotz einzelner Stürze auf dem manchmal eisglatten Boden unserer Tour verletzt.
Januar-Wanderung zur Beurener Heide
Bild: Andreas Peters
Bilder: Andreas Peters