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Wanderung von Jungingen zum Albtrauf

Verfasst von Wolfgang Eberhardt
Organisation: Armin Beuter
Wandern
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Bild: Andreas Peters

Unsere verschobene Maiwanderung startete am Sonntag, dem 11.Mai 2025 in Jungingen, diesmal bei schönstem Frühlingswetter. Wir gingen zuerst parallel zur Bahn ein Stück weit durch das Unterdorf und überquerten schließlich die Starzel. Danach ging es immer steiler und schweißtreibender bergauf in Richtung Albtrauf.

DSC 6932 scaledOben angekommen wandten wir uns nach links und erreichten, stets innen am Waldrand entlang wandernd, nach einiger Zeit die Köhlberghütte, wo uns eine kurze Rast beschert wurde.

Schon hier stießen wir auf die ersten Orchideen (häufiger das männliche Knabenkraut, seltener auch das Blasse Knabenkraut). Im Schatten zeigten nur noch wenige Schlüsselblumen ihre gelben Blüten, ganz vereinzelt entdeckten wir Akelei und Eisenhut sowie die ersten Maiglöckchen, massenhaft dagegen breitete sich an feuchten Stellen blühender Bärlauch aus.DSC 6941 scaledSogar ein Schwalbenschwanz flatterte vorbei.
Immer wieder eröffnete uns dazwischen der Traufweg vereinzelte großartige Ausblicke hinunter ins Killertal und hinüber zum stets beeindruckenden Hohenzollern.
Des Öfteren begegneten uns z. B. nach dem Weilerwaldkopf auch Schnitzereien an den Bäumen. Imposante Ausblicke bescherten uns auch der Brunnengrat und Schild.
DSC 6981 scaledDanach begann der steile Abstieg hinunter ins Killertal, wobei sich leider einer unserer Mitwanderer bei einem Sprung über Baumstämme einen Muskelfaserriss zuzog. Wir mussten ihn deswegen mit seiner Frau weiter unten am Beginn eines Fahrwegs zurücklassen, wo ihn unser verantwortungsbewusster Wanderführer Armin später mit dem Auto abholte. Vorbei am Friedhof und seiner hübsch gelegenen Kapelle durchquerten wir Schlatt. Über Starzel und die Bahn hinweg erreichten wir den Wald auf der anderen Talseite. Talaufwärts wandernd entdeckten wir schon bald hinter einem Bahnübergang den versteckt gelegenen Junginger Wasserfall, der leider aufgrund der großen Trockenheit relativ wenig Wasser führte. Von dort war es dann nicht mehr weit zu unseren Autos. Mit ihnen erreichten wir schnell das Hotel Post in Jungingen, wo wir auch um 14 Uhr noch bestens bewirtet wurden. Wie das Wetter und die Wanderung war auch das Essen ein Genuss.

 

Bilder im Text: Andreas Peters
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