Die Wandergruppe auf dem Neunerköpfle
Pünktlich am Freitag um 15:30 Uhr starteten wir zu unserem Bergwochenende. Diesmal wurde der Bus von Kocher-Lutz nicht mehr von Manfred Kocher gesteuert, da dieser sich jetzt endgültig ins Rentnerdasein begeben hat.
Wir alle waren gespannt auf die neue Unterkunft im Haus des Landessportbund Rheinland Pfalz, die Uwe für uns ausfindig gemacht hat. Unterwegs spendierten uns wieder Ruth und Manfred Hefezopf und Sekt. Um 19:00 Uhr sind wir dann etwas verspätet (da Stau) in Oberjoch angekommen, wo wir herzlichst von unseren neuen Gastgebern empfangen wurden. Wir bezogen schnell unsere Zimmer, um dann sofort zum Nachtessen zu gehen. Es gab eine Gemüsesuppe, Käs`Spätzle mit Salat und einen Nachtisch.
Das Haus verfügt über 50 Betten (Doppelzimmer, auch Einzelzimmer) mit Dusche und WC oder Etagendusche. Die neue Unterkunft ist wesentlich besser als das Haus von der Uni (was sicherlich renovierungsbedürftig ist)
Samstag:
An diesem Tag hat der Wetterbericht keine Sonne und etwas Regen vorhergesagt, was tatsächlich eintraf.
Wir sind mit dem Bus nach Tannheim gefahren und dort mit der Kabinenbahn auf das Neunerköpfle (1862 m) gefahren.
Die Wandergruppe auf dem Neunerköpfle
Weiter ging es auf dem Saalfelder Höhenweg bis zur Strindenscharte. Dort trennte sich die Gruppe, die eine ist auf dem direkten Weg zur Hütte „Gappenfeldalpe“ gewandert, die andere ist auf den Gipfel der Sulzspitze ( 2084 m) aufgestiegen. (Höhenunterschied 220 m). Oben angekommen, lag der Gipfel voll in den Wolken und somit hatten wir leider keine Aussicht. Dort oben haben wir dann unsere Mittagsrast gemacht und unser Vesper zu uns genommen. Zum Glück war es windstill. Auf dem gleichen Weg sind wir dann über die Strindenscharte zur Grappenfeldalpe abgestiegen.
Saalfelder Höhenweg
Dort haben wir uns mit der anderen Gruppe, die dort gegessen hat, getroffen. Von dort ging es dann auf romantischem, aber teilweise sehr steilem Abstieg zur Schottergrube (Höhenunterschied 720 m) nach Tannheim. Die letzten Km, auf gesperrter Straße, mussten wir im Regen laufen. In Tannheim sind wir dann noch zu Kaffee und Kuchen eingekehrt.
Sonntag:
Auch am Sonntag war keine Sonne zu sehen, es regnete immer wieder. Wir haben aber trotzdem die von Uwe vorgeschlagene Tour gemacht.
Wir sind mit dem Bus nach Hindelang gefahren. Von dort ging es dann aufwärts zum Alpenrosenköpfle (1004 m) und weiter zur Alpe Mitterhaus im Rettschwanger Tal. Dort hatte uns Uwe schon angemeldet. Da es regnete waren für uns die Tische in der Scheune aufgestellt. Dort haben wir dann eine zünftige Brotzeit mit Wurst und Käse aus eigener Herstellung zu uns genommen. Als Abschluss spendierte uns der Wirt noch einen Schnaps.
Brotzeit in der Scheune Alpe Mitterhaus
Zurück ging es teilweise auf gleichem Weg, dann der Abstieg ins Ostrachtal nach Hindelang.
Da es die ganze Nacht geregnet hatte, waren die Bäche jetzt reißende Flüsse.
Um 15:00 Uhr sind wir dann nach Hause gefahren und waren gegen 18:00 Uhr wieder zu Hause.
Dies waren wieder zwei schöne Bergwanderungen, die uns Uwe und Olaf organisiert haben. Vielen Dank dafür. Wir freuen uns schon auf das Bergwochenende 2015, bei dem sicherlich sehr viele wieder dabei sein werden.
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