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Nordic Walking Herbst-Event „Tübinger Stäffele“

Verfasst von Peter Reif *
Wandern
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Wochenlang war es absolut kein einladendes Wetter für eine Wanderung. Aber ab dem 2. Oktober konnte man absehen, dass das Post-SV-Herbst-Event bei schönem Wetter stattfinden könnte. So kam es dann auch.

Am Tag der Deutschen Einheit machten sich 14 Wanderer und Wanderinnen auf die Rundwanderung „Tübinger Stäffele“. Die Idee hatte unser Wanderführer Peter Reif, da er in der Vergangenheit eine ähnliche Wanderung in der Landeshauptstadt mit dem Namen „Stuttgarter Stäffele“ unternommen hatte. Folgerichtig musste so etwas auch auf Tübingen übertragen sein.

Am frühen Morgen beherrscht Nebel noch den Tag, aber wir sind uns sicher, die Sonne würde kommen…

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In aller Kürze soll die Tour beschrieben werden:

Vom Hauptbahnhof durch die Platanenallee – Neckarbrücke – Palmertreppe – Lustnauer Tor – Doblerstraße – Himmelsleiter abwärts zur Brunnenstraße – alter Botanischer Garten – Metzgergasse – Neue Straße – Holzmarkt – Umrundung der Stiftskirche – abwärts zur Neckargasse – Neckarmauer – Hölderlinturm – Bursagasse – Evangelisches Stift – Neckarhalde – Schloss Hohentübingen – Schänzle – Kapitänsweg – Haaggasse – Krumme Brücke – Parkhaus König – Jan van Hoddisstaffel – Augenklinik – Frauenklinik – Hohe Steige hinauf zur Waldhäuser Straße, wo wir eine Verschnauf- und Trinkpause einlegten. Weiter ging es in den Lessingweg – Engelfriedshalde – Luise-Wetzel-Weg – Botanischer Garten. Pünktlich zur Mittagspause kam die Sonne heraus. Einfach herrlich! Bei strahlendem Sonnenschein inmitten von blühenden Blumen und beginnender Herbstfärbung fast allein in der Natur zu rasten.

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Gut ausgeruht und frisch gestärkt setzten wir unsere Wanderung fort: durchs kleine Wäldchen direkt zum Steinenberger Aussichtsturm. Am höchsten Punkt unserer Route – wir befinden uns auf 492 m – genossen wir die Aussicht auf Stadt und Schwäbische Alb.

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Danach begann eine lange Strecke fast nur bergab: Crona-Klinikum – Grafenhalde- und Rosenauer Weg – Geigerle – Herrenberger – dann Belthlestraße. Unsere letzte „Aufstiegsmöglichkeit“ zum Schlossberg nahmen wir über die Haeringsstaffel wahr. Das waren 245 Stufen bergauf, und 239 wieder bergab.

Auf die letzte Etappe begaben wir uns über die Alleenbrücken, am Anlagensee entlang zur AOK, und über die Friedrichstraße ins Casino, wo wir den verdienten Nachmittags-Kaffee auf der sonnigen Terrasse genossen.

Mit Pausen waren wir 5 Stunden unterwegs, haben 13 Kilometer zurückgelegt und 345 Höhenmeter mit insgesamt 1848 Stufen überwunden. Für jeden von uns gab es Wege und Treppen die wir sogar als alte Tübinger noch nie gegangen waren. Es hat einfach alles zusammen gepasst: die Tour, das Wetter, die Wandergruppe.

Im Hinterkopf hat der Wanderführer bereits eine weitere Stäffelestour, die den östlichen Teil der Stadt mit Österberg, Waldhäuser usw. umfassen könnte. Warten wir es einfach ab.

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