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Wanderung HW 1, Etappe 2, Eningen – Unterhausen

Verfasst von Peter Reif *
Wandern
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Wo gibt es die beliebtesten Wanderwege in Deutschland? Ganz klar, diese befinden sich in unserem Ländle, auf der Schwäbischen Alb.  

Von Tübingen aus kann man ohne lange Fahrzeiten mit dem ÖPNV den Start zu 7 Etappen des bekannten Nordrandwegs HW 1 erreichen. Dieses Jahr wollen wir 4 Etappen erwandern. Heute starten 11 Wanderfreunde zur zweiten Etappe von Eningen u.A. nach Unterhausen. Sie werden vom Wanderteam des Post-SV: Wolfgang Eberhard, Andreas Peters und Peter Reif begleitet.

Es dauert nur wenige Minuten, dann haben wir das Industriegebiet von Eningen hinter uns gelassen und wandern durch traditionelle Streuobstwiesen – sie haben die Frühjahrsfröste gut überstanden und lassen auf reichliche Ernte hoffen – an einem Hundedressurplatz vorbei in Richtung Albaufstieg.

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Es ist noch etwas kühl, genau die richtige Temperatur zum Wandern. Der Anstieg hat es in sich, es sind immerhin 400 Höhenmeter bis zum Übersberg zu überwinden. Beim Segelflugplatz treffen wir auf die Fortsetzung unseres Wanderwegs HW 1, den wir vor 3 Wochen hier verlassen haben. Auf der Albhochfläche wandern wir auf gepflegten Forstwegen und erfreuen uns am Anblick herrlich blühender Magerwiesen.

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Unser Wanderweg ist mit dem Wanderzeichen „rotes Dreieck“ gekennzeichnet, die Spitze weist immer in Richtung Tuttlingen. Kleiner Hinweis: die gesamte Strecke des HW 1 ist 339 km lang und führt von Donauwörth bis Tuttlingen.

Zwischendurch gönnen wir uns eine Trinkpause. Von Westen zieht eine Gewitterfront auf, die wir einfach ignorieren; sie ist ja erst für den Nachmittag angesagt. Wir haben Glück, auch am Nachmittag hat sie unser Gebiet verschont.

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Auf teils schmalen, naturbelassenen Wegen und Waldpfaden führt unser Weg zur Ruine Stahleck, am Eckfelsen vorbei zur Ruine Greifenstein. Hier gibt es eine Grillstelle und genügend Sitzplätze für unsere Mittagsrast.

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Nachdem wir unser Vesper einverleibt und uns ausgeruht haben, wandern wir am Albrand entlang zum Kleinen Greifenstein, Triebfelsen und erreichen in wenigen Minuten Holzelfingen. Das Dorf ist bald durchschritten, wir gehen an der Kirche und dem Friedhof vorbei. Vor einem Bauernhaus verabschieden uns schnatternde Gänse.

Wenige Minuten später führt unser Weg nach Unterhausen hinab. Nach einer knappen Stunde haben wir das Tal erreicht und fahren mit dem Bus nach Pfullingen. Wir müssen nur aus dem Bus aussteigen und sind gleich an einem Café mit reicher Kuchenauswahl. Das ist, wenn irgend möglich, nach einer Wanderung unser beliebter Abschluss. Heute waren wir fünfeinhalb Stunden mit Pausen unterwegs. Die gesamte Strecke betrug 15 Kilometer.

Der letzte Akt ist die Busfahrt nach Reutlingen und anschließend mit dem Zug nach Tübingen. Wir alle hatten einen schönen und befriedigenden Wandertag.

Fehlt nur noch der Hinweis, wann wir die 3. Etappe in Angriff nehmen:
Am 17. Juni wandern wir von Unterhausen nach Genkingen; in Kürze kommt eine Rundmail.

Das Wanderteam grüßt alle die dabei waren und alle anderen Wanderfreunde, die vielleicht bei der nächsten Wanderung mit von der Partie sind.

Peter, Wolfgang, Andreas

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