Nicht nur der Wetterbericht, sondern auch ein Blick zum Himmel genügte, um festzustellen, dass es ein sonniger Tag werden würde. So haben sich 20 Wanderbegeisterte am 1. Mai im Hauptbahnhof eingefunden, ihre Bahnfahrt bezahlt und sind anschließend mit dem Zug nach Mössingen gefahren.
Ein Minibus hat uns unverzüglich zu unserem Startpunkt ‚Alte Post‘ in Talheim gebracht. Wir starten zu unserer Tour durchs Holderbachtal in Richtung Bergrutsch. Überall umfängt uns die erwachende Natur, blühende Bäume und Sträucher, saftig grüne Wiesen. Es ist eine Wonne im beginnenden Frühling wieder draußen zu sein.Hier beginnt der durchaus als schweißtreibend zu bezeichnende Anstieg zum Hirschkopf. Auf halber Höhekönnen wir einen Blick auf die Abbruchwand des Felssturzes von 1983 werfen.
Am Hirschkopf haben wir die Albhochfläche erreicht und können nun auf ebenen Waldpfaden, immer Kurs West, zum Dreifürstenstein wandern. Eine wunderbare Sicht auf unser geliebtes Ländle überrascht manchen, der noch nie hier oben war. Logisch, am 1.Mai sind wir hier nicht allein. Es wird gegrillt, gevespert und getrunken.Nach unserer Mittagspause begeben wir uns in großen Schleifen, immer dem Albtrauf entlang, in südlicher Richtung zu den schönsten Aussichtspunkten auf den Hohenzollern.
Es gibt nicht mehr viele, ganz natürliche, naturbelassene Wanderwege. Wir glauben deshalb, dass der Hauptwanderweg 1 des Schwäbischen Albvereins zu den schönsten Wanderwegen Deutschlands zählt. Das ist auch der Grund, dass wir alle Abschnitte, die von Tübingen gut zu erreichen sind, zu unseren Wanderzielen auserkorenhaben.
Am Weilwerwaldkopf beginnt unser Abstieg nach Jungingen. Bevor unser Zug nach Tübingen zurückfährt, können wir uns noch eine Rast auf dem 1. Mai-Fest des Junginger Jugendzentrums leisten. Rote Würste, frisches Bier, Kaffee und Kuchen waren geboten. Das war der richtige Abschluss einer sehr schönen Albrand-Tour.
Wir freuen uns schon auf die nächste Strecke von Jungingen nach Thanheim – vorraussichtlich am 30. Mai. Infos wie immer auf unserer Homepage.
Und hier noch ein Link zu weiteren Bildern
Bericht und Wanderführer: Peter Reif, Andreas Peters
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