Erfolge in Rom, Kleiner Belchen/Elsass und Dresden.
Rom. Bei der größten Laufveranstaltung in Italien waren auch zwei Post-SV Langstreckler dabei. Flavia Capitani erreichte dabei eine neue Bestzeit in 3:14:15 Stunden, sie wurde 33. von mehr als 3300 Frauen im Ziel am Kolosseum im historischen Zentrum. Der eckige Kurs entlang des Tibers in der italienischen Hauptstadt hatte es allerdings in sich. Die Dreistundenmarke knackte Frank Gehle (33) erstmals. Seine 2:58:37 sind insofern beachtenswert, da er wenige Tage zuvor schon seine Halbmarathonbestzeit (1:24) in Kandel erzielte und er Rom erst nach einer 15-stündigen Busfahrt kurz vor dem Startschuss erreichte.
Flavia Capitani und Frank Gehle in Rom
Kleiner Belchen/Elsass. Beim Traillauf des 1200 Meter ho hen „Petit Ballon“ im östlichen Elsass über 53 Kilometer erreichte Rainer Bitzer (M55) vom Post-SV Tübingen als 298. von 880 das Ziel in 6:49:34 Stunden. Michael Hahn (LAV) rannte die kürzere Marathonstrecke über 42 Kilometer, war 50. und 5. der M50 in 4:36:02. Kathrin Ripper (ebenfalls LAV) schonte sich für Freiburg, dort startet sie in einer Woche beim Halbmarathon bei der DM. Sie schaffte die Kurzstrecke über 13 Kilometer als Schnellste ihrer Altersgruppe W50 in 1:08:20 als Gesamtsiebte.
Michael Hahn und Kathrin Ripper
Dresden. Mehr als 1000 Zehnkilometerläufer liefen in der Hauptstadt Sachsens an der Elbe, darunter von der LAV Stadtwerke Tübingen Jule Vetter. Der Lauf sollte eine Sta ndortbestimmung sein für kommendes Wochenende, an dem die 23-jährige LAV-Langstrecklerin in Berlin beim größten deutschen Halbmarathon ihr Können zeigen will. In Dresden gelang ihr ein toller dritter Platz hinter der deutschen Marathonmeisterin Domenika Maier (Regensburg, 32:46 Minuten) und Debbie Schöneborn (33:53) aus Berlin. Auf der Zielgeraden wurde es dann nochmals richtig spannend. Die polnische Konkurrentin Beata Michalkow (33) war bis 20 Meter vor dem Ziel noch vor der Tübingerin. Vetters Zeit: 35:38, die Polin dann eine Sekunde dahinter. „Hatte während des Rennens Seitenstechen und musste alles alleine laufen, so dass ich mit der Platzierung sehr zufrieden bin“.
Jule Vetter in Dresden
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