In Zusammenarbeit mit dem Post-SV Tübingen hat die LG Steinlach dieses Jahr „Die Region der 10 Tausender“ in ihr Wanderprogramm aufgenommen.
Das sind die höchsten Erhebungen auf der Schwäbischen Alb, innerhalb des Naturparks „Obere Donau“. Hier gibt es viele Besonderheiten der geologischen Eigenart. Flora und Fauna ist eine alpine Insel nördlich des eigentlichen Alpenraums.
Mit dem Zug fahren wir bis Balingen, gleich anschließend mit dem Wandershuttle zum Lochensattel. Unser Wanderführer Peter Reif gibt uns eine kurze Einführung in die heutige Tour. Wir starten sogleich ganz flott zum Gespaltenen Fels (1000 m) wo wir eine prächtige Sicht auf das Albvorland bei Balingen haben.
Nun steigen wir etwa 150 m ab um gleich wieder zum Plettenberg (1002 m) aufzusteigen.
Hier bekommen wir einen tiefen Einblick ins Innenleben des Bergs mit seinem riesigen Steinbruch. Das Juragestein wird hier herausgesprengt und per Seilbahn dem Zementwerk in Dotternhausen angeliefert.
Von der Hochfläche des Bergs hat man eine grandiose Sicht auf das Albvorland, die südlichen Albberge und den Schwarzwald. Bei der Plettenberghütte machen wir Mittagspause. Hier beginnt der alpine Abstieg zum Tal der Schlichem. Der schweißtreibende 350 m-Anstieg zum Rainen (1006 m) beginnt am Fisch-Aufzuchtsee bei Ratshausen. Nach etwa 1 Stunde haben wir den Gipfel erreicht. Nicht weit davon entfernt ist die Deilinger Kapelle. Jetzt haben wir uns eine Trinkpause verdient.
Die nächsten Gipfel heißen: Bol (1002 m), Wandbühl (1007 m) und Montschenloch (1004 m). Das war nach dem 2. Weltkrieg eine Funkstation der Alliierten.
An der Hütte beim Deilinger Turm machen wir eine kleine Rast.
Von hier geht es nur noch bergab nach Deilingen. Mit dem Bus fahren wir nach Balingen und anschließend bringt uns der Zug nach Mössingen und Tübingen. Nun fehlen uns noch folgende Berge: Oberhohenberg, Hochberg, Lemberg, Hochwald, Kehlen und Hummelsberg. Diese wollen wir nächstes Jahr in Angriff nehmen.
Auf diese Tour sind wir heute schon gespannt.
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