Foto: Ellen Schneider
Bei winterlichen Temperaturen standen wir drei Post-SV Trias mit über 400 anderen Läufern am Fuße des Hohenzollernberges. Vor uns lagen 8.1km mit 365 Höhenmetern bis zur Hohenzollernburg. Das Ende der vor uns liegenden Quälerei war zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu erkennen, da die Hohenzollernburg von einem Nebelschweif umhüllt war. Die ersten Meter lief ich gemeinsam mit Hannes, während Markus sich, wie erwartet, von uns absetzen konnte.
Da ich mich ganz gut fühlte, erhöhte ich das Tempo und konnte den Rückstand auf Markus bis auf etwa 100m verringern. Mein Ehrgeiz war geweckt und zu meiner Überraschung hatte ich bei Kilometer drei zu Markus aufgeschlossen. Die Freude darüber währte nicht lange, denn die Aufholjagd hatte zu viel Kraft gekostet und ich konnte das Tempo nicht halten. Ich verlor eine Position nach der Anderen, wobei der wirklich schwierige Teil des Anstiegs noch vor mir lag.
Zum Glück bekam ich auf den letzten zwei Kilometern die zweite Luft, sodass ich nochmal einige Plätze gut machen konnte. Zu diesem Zeitpunkt war Markus bereits mit einer Zeit von 32:24 min. im Ziel und verpasste damit im Schlussspurt, um lediglich zwei Sekunden, den Sieg in der männlichen Hauptklasse. Im Gesamtklassement reichte es für den 8. Platz. Hannes konnte sich mit einer Zeit von 36:43min den 2. Platz in der U23 sichern. Für mich stand am Ende eine Zeit von 33:50min und damit der 15. Rang in der Gesamtwertung.
Neben uns Dreien erreichte auch Birgit Jehle nach 47:35min für den Post-SV Tübingen den Burghof und somit den 3. Platz in der AK W50.
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