Wie immer, die meisten schauen zuerst auf’s Wetter, bevor sie sich zu einer Wanderung anmelden.
Dieses Mal war die Prognose weniger gut, aber das hat 12 Wanderbegeisterte nicht davon abgehalten, sich am Bahnhof zu unserer 4. Etappe des HW 1 einzufinden.
Wir beginnen unsere Tour mit Kurs West Richtung Rossberg, den wir aber nicht besteigen. Unser Weg führt uns ins Öschenbachtal zum Hirschhäusle hinab.
Hier gibt es eine kurze Trinkpause, bevor wir unseren 1stündigen Aufstieg zum Bolberg starten; mit 880 m ist er der höchste Punkt im Landkreis Reutlingen. Auch hier hat man eine herrliche Aussicht auf den Filsen- und Farrenberg bis weit hinaus ins Albvorland. Jetzt ist es die richtige Zeit für eine ausgiebige Mittagspause.
Auf der Albhochfläche erleben wir ein abwechslungsreiches auf und ab. Dabei ist es besonders schön, dass die Wanderwege meistens im Wald verlaufen; eine Wohltat an warmen Tagen.
Von nun an geht’s bergab. Wir müssen etwas vorsichtig sein, da es am Vortag geregnet hat und die Schwäbische Alb dafür bekannt ist, dass man gelegentlich wie auf Schmierseife geht.
Wir gelangen in der Nähe des Steinlach-Ursprungs ins Tal und wandern auf einem höher gelegenen Waldrandweg bei beginnendem leichten Regen nach Talheim. Bis der Anmeldebus kommt, gönnen wir uns im Gasthaus Engel einen Eiskaffee, einen Eisbecher, ein Apfelschorle oder sonst etwas Leckeres.
Von Mössingen fahren wir mit dem Zug nach Tübingen und kommen gegen 17.30 h an. Wir hatten wieder einen schönen Wandertag und wünschen uns noch viele andere.
Es könnte zum Beispiel Bad Wildbad mit dem Baumwipfelpfad und der neuen Hängebrücke, sowie die Wanderung über das Hochmoor nach Kaltenbronn sein. Wir werden sehen …..
* Hinweis: Dieser Beitrag wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf die aktuelle Website übertragen. Etwaige Darstellungsfehler können hier gemeldet werden: E-Mail senden
