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Wanderung HW 1 Etappe 8 Tieringen – Schömberg 4.4.19

Verfasst von Peter Reif *
Wandern
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Heute sind wir eine kleinere Gruppe und fahren mit 2 Fahrzeugen vom Waldhörnle nach Tieringen. Schönstes Wanderwetter lässt einen herrlichen Wandertag erwarten. Wir parken bei der Kirche und beginnen unsere Tour zum Ursprung der Schlichem-Quelle, die nach 33 km in den Neckar bei Epfendorf mündet.

Zum Aussichtspunkt „Hörnle“ mit einer traumhaften Aussicht sind es nur 30 Min. Nun folgen wir dem roten Dreieck des HW 1 zum Lochensattel und kurz danach beginnt der erste deftige Aufstieg zum Gespaltenen und zum Hohlen Fels, die beide knapp 1000 m hoch sind. Sie zählen zu den am meisten besuchten Aussichtspunkten der Balinger Alb. Wir meinen, bei diesen herrlichen Ausblicken und der erholsamen und wanderbaren Landschaft kann man wirklich auf manchen Auslandsflug verzichten.

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So schön liegt Tieringen
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Gleich sind wir am Hörnle
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Sagenhafter Ausblick vom "Hörnle"
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Blick vom "Hohen Fels"

Bei unserer Vorwanderung im Juli gab es nichts als Nebel, heute ist es ein Prachtswetter, das wir so lieben. Wir steigen nun ein Stück zum Sattel am Plettenberg ab. Hier gab es früher einen „Waldraushof“ von dem allerdings nichts mehr zu sehen ist. Jetzt beginnt ein schweißtreibender Aufstieg von 180 Metern zum Plettenberg (1002 m).

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Wir wandern am Steinbruch entlang
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Armin macht ein Selfie vom Herrle und Balu

An einer neu errichteten Aussichtsplattform haben wir ein tiefen Einblick in den Steinbruch, der den Kalkstein für die Zementproduktion in Dotternhausen liefert. Es ist ein tiefer Eingriff in die Natur, somit eine Wunde, wie sie es an vielen Orten der Schwäbischen Alb gibt. Es soll keine Entschuldigung sein, aber zu allen Zeiten hat der Mensch die Rohstoffe und Dinge aus der Natur entnommen, die ihm am nächsten lagen und er für seine Bedürfnisse benötigte.

Wir benötigen jetzt eine Pause und verspeisen unser Rucksackvesper. Als Nachtisch konnten wir uns noch Kaffee und Kuchen in der Plettenberghütte kaufen.

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Hier gibt’s für jeden etwas
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Verdiente Mittagspause bei der Plettenberghütte
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Auch Balu braucht eine Pause
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Was blüht denn da?

Dieser Ausflugsort ist bei den „Älblern“ sehr beliebt. Schon deswegen, weil man mit dem Auto bis vor die Hütte fahren kann…. Nicht zu vergessen die Mountain-Biker, die uns aber nur wenig auf unseren Wegen störten.

Von nun an geht’s bergab. Die ersten 300 Meter waren ziemlich alpin, steil und unwegsam; für uns kein Problem, weil wir das schon oft gemeistert haben. Durch schattigen Wald wandern wir nun in westlicher Richtung nach Schömberg. Am Stausee gibt’s noch eine Trinkpause, dann noch einen kleinen Anstieg zum Markplatz. Hier steigen wir in den Shuttle-Bus nach Tieringen und beenden unsere 8-Etappen Tour auf dem HW 1. Aber nicht ohne einen großen Eisbecher in Balingen zu genießen.

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Wolfgang genießt das Bier, Armin Eis am Stiel
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Helga und Käthe geniesen es …

Wir sind glücklich, wieder einen herrlichen und unterhaltsamen Wandertag gehabt zu haben.

Hier der Link zu den übrigen Bildern

Nun beenden wir unser Projekt HW 1, das darauf beruhte, alle Abschnitte zu erwandern, die von Tübingen aus als Tagestour ohne lange Anfahrtswege erreicht werden können. Neue Planungen sind am Laufen. Zum Beispiel die Schlichem (33 km bis zum Neckar), in zwei Tagesetappen ihr entlang zu wandern. Da geht es meistens nur bergab. In Kürze kommen die Infos, an euch direkt und auf unserer Homepage.

Eure Wanderführer: Wolfgang Eberhardt, Peter Reif, Peter Reif

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