Wir haben – wie meistens – Glück mit dem Wetter. Heute Morgen ist es noch ziemlich frisch, aber es verspricht zumindest trocken zu bleiben. Das wäre auch zu wünschen, da unsere heutige Tour auf teils unwegsamen und rutschigen Pfaden führt.
Mit eigenen Fahrzeugen starten wir über Balingen – Lochensattel – Nusplingen – Bärental – Kolbingen nach Mühlheim an der Donau. Kurz vor Mühlheim machen wir noch einen kleinen Abstecher zur Wulfbachquelle.
Am Friedhof beginnt unser Aufstieg zur Mühlheimer Felsenhöhle. Sie ist geschlossen und so bleibt uns nur die Außenansicht. Im weiteren Aufstieg hat uns eine umgestürzte Tanne massiv das Weiterkommen erschwert. Jeder kämpft sich irgendwie durch und hofft, dass uns weitere Hindernisse erspart bleiben. Oben angekommen, beginnt bald darauf der wirklich strapaziöse und teilweise rutschige Abstieg ins Hintelestal. Es dauert nicht lange und wir können schon die großen weißen Märzenbecher-Flächen sehen.
Wir haben den richtigen Zeitpunkt erwischt, fast alle Blüten sind voll entfaltet und zeigen sich in ihrer wunderschönen Pracht.´An ihnen kann man sehen, dass nun der Frühling mit aller Macht kommt.
Bevor das passiert, müssen wir noch einen saftigen Aufstieg zum Gansnest hinter uns bringen. Ein ca. 3 km, fast ebener Forstweg auf der Hochfläche führt uns zum Aussichtsturm und Pumpspeicherbecken, wo in früheren Zeiten Strom erzeugt wurde.
Von nun an geht’s bergab und auf dem Radweg, die Donau aufwärts, zurück nach Mühlheim. Nach 1 ½ Stunden erreichen wir unsere Fahrzeuge. Heute sind wir insgesamt 14 Kilometer gewandert und haben dafür mit Pausen ca. 5 ½ Stunden benötigt. Ohne Abschluss-Kaffee oder Vesper geht es natürlich nicht. Wir fahren Richtung Heimat und in Mössingen ins BÄCK-Stage. Dort lassen wir uns Kaffee und Kuchen, Pizza oder was anderes Leckeres schmecken.
Der heutige Wandertag hat uns zwar gefordert, aber schön war’s trotzdem!
Bis bald zur Kirschbaumblüte, wir grüßen Euch!
Andreas, Wolfgang, Armin, Peter
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