Alle Beiträge

8-Seen-Tour im Schönbuch am 19. September 21

Verfasst von Wolfgang Eberhardt, Bilder: Andreas Peters *
Wandern
8 Seen Bild1

Man möchte kaum glauben, dass es im Ballungs­raum von Stuttgart noch so viel wanderbare Natur gibt, die uns wieder mal Armin zugäng­lich gemacht hatte.

Vom Start bei Ritter- Sport in Waldenbuch ging’s Aich- auf­wärts auf dem Skulpturenpfad zuerst an dem See der Walden­bucher Angler vorbei. Hinter der Oberen Sägmühle bogen wir nach links ins beschauliche Fäulbachtal, wo wir bald nach einem Brunnen auf einen hübschen See­rosen­weiher stießen. Am oberen Ende des Tälchens wandten wir uns nach rechts und folgtem einem Weg in Richtung Schönaich.

8 Seen Bild2Nach geraumer Zeit führte uns die Tour spitz­winklig nach rechts auf der Rauhmühle- Planie zur Oberen Rauhmühle, wo wir die Aich und die L1185 überquerten. Dort erklommen wir kurz danach die Sulzbachtalsperre. Nach der Hälfte des Weges an dem Waldstausee entlang führte uns der Lindenrain auf den Roten Berg.

 

 

 

8 Seen Bild3Dort konnte sich Ander, der Enkel von Andreas, auf dem lang herbeigesehnten Spielplatz aus­toben und die Erwachsenen genossen auf den sonnen­überfluteten Bänken neben der Grillstelle ihr Vesper.

8 Seen Bild4Nach der wohlverdienten Rast nahm uns der Schafwäsche­weg auf, an dessen rech­tem Rand in einem glitzernden Weiher ein Reiher sich sein Gefieder von der Sonne wärmen ließ. Vorbei an einem etwas größeren Teich bogen wir wie­der ins Sulzbachtal ab und wanderten ober­halb des Ostufers des Sulzbachsees abwechs­lungsreich auf dem Tannenwald­strässle zu­rück zur Oberen Rauhmühle. Dort ging’s kurz auf dem Aichtal­radweg durch die satt­grünen Talauen in Richtung Waldenbuch.

Bald aber mussten wir rechts steil den Kesslerhauweg hinauf zur Neuweiler Viehweide. Die dort weidenden Ziegen erinnerten uns an die einstige Nut­zung des Schönbuchs als Hutewald (Weide) mit einzelnen mächtigen Eichen, wie es auch Goethe 1797 noch beschreibt. Ein ge­schlossenes Waldgebiet, wie wir es heute vorfinden, ent­stand erst im 19.Jh. auf Betreiben der württembergischen Könige und mit Beginn der plan­mäßigen Forstwirtschaft.

Nach der Viehweide brachte uns der Verbrannterhauweg wieder zurück ans obere Ende des Fäulbachtals. Von dort kamen wir auf einem bereits bekannten Wegstück wieder zurück zu Ritter- Sport, in dessen Café wir bei den vielen köstlichen Kuchen, Kaffee­varianten und sonsti­gen Speisen die Qual der Wahl hatten.

Bis zuletzt hatte es Petrus wieder einmal gnädig mit uns gemeint.

* Hinweis: Dieser Beitrag wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf die aktuelle Website übertragen. Etwaige Darstellungsfehler können hier gemeldet werden: E-Mail senden

Diesen Beitrag teilen:
Vorheriger Beitrag
Einstein Marathon Ulm, Baden-Württembergische Halbmarathonmeisterschaften
Nächster Beitrag
Einzeltitel, Gesamtsieger und etliche Deutsche Meister: ein Wochenende der Sieger

Themen

Anstehende Events