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Erfolge und persönliche Bestzeiten beim Freiburg Marathon

Verfasst von Gerold Knisel / Fabian Knisel *
Laufsport, Laufveranstaltungen
FR22 Ripper Capitani Hahn

Tolle Stimmung und gute Leistungen beim Freiburg Marathon am vergangenen Wochenende.

Freiburg. Während zeitgleich in Hannover um Deutsche Meisterschaftsmedaillen gelaufen wurde, fand in der südlichsten Großstadt Deutschlands, in Freiburg, nach zwei Jahren Corona-Pause wieder ein großes Läuferfest statt. Etwa 10 000 Läufer:innen starteten beim „Mein Freiburg Marathon“ auf verschiedenen Strecken vom Gelände der Freiburger Messe aus (nahe des neuen SC Freiburg-Stadions).

Die Veranstaltung fand angesichts der Pandemielage unter 2G+ Bedingungen statt. Trotz der kühlen Temperaturen kamen am Sonntag viele Zuschauer an die Strecke und sorgten gemeinsam mit den zahlreichen Bands für eine hervorragende Stimmung. Für die Läufer:innen wiederum kam der Wetterumschwung vermutlich gelegen, was sich auch an den guten Leistungen zeigt. Die Streckenführung wurde zum vorherigen Mal geändert, um auch einmal andere Stadtviertel kennenzulernen, und war geprägt von einer Mischung aus Natur und Stadt. So lief man naturnah an der Dreisam entlang, aber auch einen Teil durch die Freiburger Altstadt.

Der Hauptwettbewerb stellte der Halbmarathon mit exakt 5000 Finishern. Schnellster Tübinger war der 20-jährige Tim Rieder (Post-SV Tübingen) in 1:15:24 Stunden als Gesamt-20. Daniel Gütler (LAV Stadtwerke Tübingen) lief nach 1:28:45 ins Ziel vor der Freiburger Messe. Treppchenplätze gab es für Klaus Mezger (1. M65, 1:35:06, Post-SV) und Kathrin Ripper (LAV) als Dritte der W50 in 1:34:24. Mit in dieser Tübinger Gruppe liefen Michael Hahn (1:34:24, Gomaringen) und Flavia Capitani (1:35:01, Post-SV), die wie Kathrin Ripper persönliche Bestzeit lief. Kristin Knisel (1:38:28, ebenfalls Bestzeit) und Wiebke Griebel (1:41:58, beide Post-SV) blieben ebenfalls noch deutlich unter der 5-Minuten/km Schallgrenze. Der Post-SV belegte im Halbmarathon in der Frauen-Teamwertung sogar den 5. Platz (Capitani, Knisel, Griebel).

Im 10 km-Wettbewerb (1300 Finisher) gab es einen Sieg in der weiblichen U20 für den Post-SV zu feiern: Noa-Marie Rieder finishte in 41:28 Minuten als Erste dieser Klasse. Vincent Schipperges (Post-SV) lief in 36:34 auf den 13. Gesamtrang (9. AK Männer). Ebenfalls am Start war Fabian Knisel (Post-SV), der nach 45:23 als Gesamt-73. das Ziel erreichte.

Auch im Marathon wurde eine Treppchenplatzierung erreicht: Mark Weichert (Post-SV), der Vater von Tim und Noa-Marie Rieder, lief nach 2:51:29 Stunden auf den zweiten Platz in der M50.

Am Rande wurde bekannt: Freiburg ist nächstes Jahr (26.03.2023) Ausrichter der Deutschen Halbmarathonmeisterschaften. Für die Tübinger Langstreckler wird es im kommenden Jahr also reisetechnisch etwas einfacher.

FR22 Tim Rieder   FR22 Mark Weichert

 

FR22 Fabian Kristin  FR22 Noa Marie Rieder

fr22 streckenplan

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