Schwäbisch Gmünd. Ein sehr erfolgreiches Jahr 2023 für Tübingens Läuferinnen und Läufer bei Laufveranstaltungen am Albtrauf findet seinen Höhenpunkt beim 33. Albmarathon in Schwäbisch Gmünd. Egal ob Lichtenstein-Trail, Barbarossa Berglauf oder Hohenneuffen Berglauf, das LAV Trikot ist dieses Jahr immer ganz vorne dabei, sobald es den Berg hoch und auch wieder runtergeht. Sascha Chwalek, am vergangenen Sonntag noch siegreich beim 10km UptheHill in Albstadt, gewinnt die Königsdisziplin Alb-Marathon mit 50 km und 1264 Höhenmetern in 3:31:55 Stunden. Katrin Köngeter ist mit 4:02:44 die schnellste Läuferin. Beide hatten klare Vorsprünge zum jeweils Zweiten. Für Sascha Chwalek war es ein besonderes Rennen. Er ist in Urbach im Remstal aufgewachsen und kennt daher die drei Kaiserberge Hohenstaufen, Hohen Rechberg und Stuifen seit frühester Kindheit.

Die LAV Stadtwerke Tübingen war mit einem großen Team in Schwäbisch Gmünd vertreten. 50 km mit so vielen Höhenmetern sind auch für erfahrene Läuferinnen und Läufer eine Herausforderung die von allen mit Bravour gelöst wurde. Sarah Hunger wird in der W30 Zweite. Kathrin Ripper gewinnt die W50. Köngeter, Hunger und Ripper siegten auch mit Riesenvorsprung von fast 90 Minuten in der Frauenteamwertung. Karin Hormann (Tübinger Laufladen) wurde Dritte in der W45. Peter Kwiatkowski war erstmals auf so einer langen Strecke unterwegs, im Ziel verfehlte er als Vierter in der M45 ganz knapp das Treppchen. Stephan Fahrion (M50) war bis Kilometer 45 gut unterwegs, verfehlte aber eine Abzweigung, kürzte ab und wurde dann nach nur 45 Kilometer nicht gewertet.

Im 25 Kilometerrennen starteten Anja Karau (2.W50, 2:22 Std.), Karin Kern (1.W55, 2:24) und Iwona Wolany (4.W40, 2:29), vom Post-SV kam Sarah Becker als Gesamtfünfte und Dritte der W30 nach 2:18:25 aufs Treppchen.