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Am 1. September 2024 auf der Uracher Alb

Verfasst von Andreas Peters
Organisation: Armin Beuter
Wandern
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Bild: Andreas Peters

Die Anfahrt zu unserer letzten Sommerwanderung erwies sich für einige etwas schwierig: wer wegen der angekündigten Sperrung der L380 ab Würtingen der Umleitungen folgte, wurde zwar nicht in die Wüste, aber auf weit verschlungene Straßen geleitet. Mit einer halben Stunde Verspätung konnten aber alle elf Wandersleute dann doch ihren Marsch am Parkplatz beim Gestütshof St. Johann beginnen.
DSC 5941 scaledNach dem Fohlenhof begann ein steiler Abstieg, der uns zuerst an den Oberen Gütersteiner Wasserfall führte. Über bemooste Tuffsteine ergießt sich das erfrischend kalte Wasser in ein künstlich angelegtes glasklares Becken. Von hier stürzt der Untere Wasserfall über eine Sinterkalknase ins Tal und mündet dort in den Brühlbach, den wir hinter den Weihern der Viehstelle nach einem Abstieg von insgesamt 300 Höhenmetern als tiefsten Punkt unserer Wanderung überqueren.DSC 5956 scaled

Wir folgten kurz dem Maisental, danach begann der steile Anstieg zur Festungsruine Hohenurach, auf der wir eine Vesperpause einlegen. Nach dem Abstieg folgten wir dem breiten Waldweg bis zur Absturzkante des Uracher Wasserfalls. Der Kiosk hatte geöffnet, und bei der Hitze war das Speiseeis sehr willkommen! Ein letzter, sehr steiler Anstieg brachte uns hoch zur Traufkante der Uracher Alb und schließlich zum Rutschenfelsen, von dem sich ein herrlicher Rundblick bot. Schließlich bereiteten die restlichen 4 km auf der Hochebene keine große Mühe mehr, die uns wieder zu unserem Ausgangspunkt führten.
Auf dem Rückweg erreichten wir nach der Abzweigung auf eine unerwartet schmale und abenteuerliche Straße das Gasthaus des Eninger Schützenvereins. Bei der Ankunft wies ein Schild, wie auch im Internet zu lesen, das Lokal als geschlossen aus, aber Armin hatte bei seiner Vorbestellung ja eine Zusage erhalten. Schnell wurde seine während der Wanderung dauernd gehegte Sorge zerstreut: als einzige Gäste wurden wir wie versprochen gut und freundlich bewirtet!
Eine gelungener Abschluss dieser anstrengenden, aber wunderschönen Tour!

Bilder: Andreas Peters
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