Am 7. August fanden im Rahmen des Einstein-Triathlons in Ulm die Deutschen Meisterschaften über die Duathlon-Langdistanz (10 km Lauf – 80 km Rad – 20 km Lauf) statt. Für mich als relativ schwachen Schwimmer, eine gute Gelegenheit, mich in meinen stärkeren Disziplinen mit der deutschen Elite zu messen.
Bei strahlend blauem Himmel und optimalen Temperaturen machte ich mich gemeinsam mit meiner Freundin bereits früh am Sonntagmorgen auf den Weg nach Ulm. Pünktlich um 9:30 Uhr erfolgte der Startschuss im Donau-Stadion und gemeinsam mit ca. 220 weiteren Athleten nahm ich die ersten 10 Laufkilometer in Angriff. Schnell war mir klar, dass ich mit den besten nicht würde mithalten können und lief mein eigenes Tempo. Nach dem 4X2,5km Rundkurs wechselte ich als 15. nach 37:50 min aufs Rad. Dabei konnte ich v.a. im hügeligen, zweiten Teil der 40km-Radrunde meine Stärke ausspielen und überholte zwei meiner Gegner. Leider verbremste ich mich in einer Kurve auf einer kurzen Abfahrt, flog über den Lenker und landete zum Glück unbeschadet in einem Strohballen, verlor daraufhin aber einige Plätze.
Dennoch zeigte ich auf Wolfgang Pfeiffer´s Rennmaschine (Danke für die Leihgabe!) eine passable Radleistung und wechselte als 16. auf den zweiten Laufkurs. Voller Motivation legte ich schnelle fünf Kilometer hin, danach schwanden aber leider die Kräfte und die Mittagshitze machte mir immer mehr zu schaffen. Vom angestrebten 4er-Schnitt ging es nun eher in Richtung 4:20-4:30/km. Nach zwei zähen Runden bekam ich wider Erwarten die „zweite Luft“ und konnte auf der letzten 5km-Schleife nochmals an Tempo zulegen. 1:22:50 benötigte ich für den 20km-Kurs und machte fünf Plätze gut.
Schließlich lief ich glücklich, aber völlig kaputt nach 4h 25min ins Ziel ein. Am Ende des Tages hieß es: Gesamt-11., 7. Deutscher und 2. in meiner AK. Damit hatte ich im Vorfeld nicht gerechnet und war absolut zufrieden. Vielen Dank an alle die mich im Vorfeld beim Training und vor Ort in Ulm unterstützt haben!
Als weitere Post-SVler waren außerdem Rainer Hähnle (88.; 8.AK), Franz Drey (91., 8.AK) und Jochen Schlieper (135., 11.AK) mit von der Partie.
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