Albstadt. Bereits zum zweiten Mal fand am letzten Wochenende in Albstadt der „Up the Hill“ (UTH) statt. Wie schon bei der Erstauflage wurden mit dem UTH 5 (4,7 km, 118 Hm) und dem UTH 10 (10,8 km, 310 Hm) zwei Läufe über klassische Volkslaufdistanzen angeboten. Diese führten allerdings ausschließlich über asphaltierte oder geschotterte Wege und waren somit primär für herkömmliche Straßenläufer von Interesse.
Daneben stand erstmalig mit dem UTH 25 auch ein Traillauf auf dem Programm. Knapp 26 km und – zumindestens für die Schwäbische Alb beachtliche – 1250 Hm durften dabei absolviert werden. Große Teile des UTH 25 verliefen über naturbelassene, oft sehr schmale und technisch nicht selten anspruchsvolle, beinahe schon alpine Pfade. Neben Ausdauer und Kraft war hier von den Läufern auch ein hohes Maß an Trittsicherheit und allerhöchste Konzentration gefordert. Die landschaftlich reizvolle und abwechslungsreiche Strecke führte zunächst vom Start in Albstadt-Margrethausen (700 Hm) hinauf auf den 964 m hohen Heersberg, der bei Kilometer 5 erreicht wurde. Anschließend ging es bis Kilometer 11 erst einmal verhältnismäßig flach und mit viel schöner Aussicht über ein Hochplateau bei Albstadt-Burgfelden. Unterbrochen allerdings von einem kurzen Abstecher ins gut 100 Hm tiefer gelegene Wannental. Bei Kilometer 11 wartete dann ein recht langer, technisch anspruchsvoller und stellenweise auch ausgesetzter Downhill auf die Läufer. Dieser führte bis hinunter zum mit 650 Hm tiefsten Punkt der Strecke bei Balingen-Zillhausen. Dort war dann mit Km 13 auch die Hälfte der Strecke geschafft. Die zweite Hälfte war noch einmal deutlich bergiger und führte in ständigem, oft sehr steilem Auf und Ab entlang der Südhänge oberhalb von Albstadt-Laufen und Albstadt-Lautlingen zurück nach Margrethausen. Der anspruchsvollste Abschnitt war dabei sicher der extrem steile und mit losem Geröll bedeckte Pfad hinauf zur Schalksburg. Aber auch der Anstieg zum Felsenmeer und der anschließende Downhill durch das Felsenmeer hatten es in sich. Die Strecke des UTH 25 war zertifiziert als UTMB Index Race und Teil der ITRA National League (= Bundesliga der Trailrunner) und zog daher Trailläufer aus nah und fern auf die Schwäbische Alb. So beschlossen auch vier traillaufbegeisterte Post-SVler sich diese in Baden-Württemberg bisher einzigartige Herausforderung nicht entgehen zu lassen.
Daneben stand erstmalig mit dem UTH 25 auch ein Traillauf auf dem Programm. Knapp 26 km und – zumindestens für die Schwäbische Alb beachtliche – 1250 Hm durften dabei absolviert werden. Große Teile des UTH 25 verliefen über naturbelassene, oft sehr schmale und technisch nicht selten anspruchsvolle, beinahe schon alpine Pfade. Neben Ausdauer und Kraft war hier von den Läufern auch ein hohes Maß an Trittsicherheit und allerhöchste Konzentration gefordert. Die landschaftlich reizvolle und abwechslungsreiche Strecke führte zunächst vom Start in Albstadt-Margrethausen (700 Hm) hinauf auf den 964 m hohen Heersberg, der bei Kilometer 5 erreicht wurde. Anschließend ging es bis Kilometer 11 erst einmal verhältnismäßig flach und mit viel schöner Aussicht über ein Hochplateau bei Albstadt-Burgfelden. Unterbrochen allerdings von einem kurzen Abstecher ins gut 100 Hm tiefer gelegene Wannental. Bei Kilometer 11 wartete dann ein recht langer, technisch anspruchsvoller und stellenweise auch ausgesetzter Downhill auf die Läufer. Dieser führte bis hinunter zum mit 650 Hm tiefsten Punkt der Strecke bei Balingen-Zillhausen. Dort war dann mit Km 13 auch die Hälfte der Strecke geschafft. Die zweite Hälfte war noch einmal deutlich bergiger und führte in ständigem, oft sehr steilem Auf und Ab entlang der Südhänge oberhalb von Albstadt-Laufen und Albstadt-Lautlingen zurück nach Margrethausen. Der anspruchsvollste Abschnitt war dabei sicher der extrem steile und mit losem Geröll bedeckte Pfad hinauf zur Schalksburg. Aber auch der Anstieg zum Felsenmeer und der anschließende Downhill durch das Felsenmeer hatten es in sich. Die Strecke des UTH 25 war zertifiziert als UTMB Index Race und Teil der ITRA National League (= Bundesliga der Trailrunner) und zog daher Trailläufer aus nah und fern auf die Schwäbische Alb. So beschlossen auch vier traillaufbegeisterte Post-SVler sich diese in Baden-Württemberg bisher einzigartige Herausforderung nicht entgehen zu lassen.
Der jüngste und schnellste unter ihnen war Sven Meier. Er erreichte nach 2:40:29 das Ziel, landete damit Gesamt auf Platz 9 und gewann seine Altersklasse M40. Jens Pruschke folgte knapp zwei Minuten später und sicherte sich damit Platz 2 in der M40. Michael Hahn gönnte sich noch einmal gut zehn Minuten mehr und finishte nach 2:52:42. Auch er belegte damit Platz 2 in seiner Altersklasse M55. Martin Rathgeber nahm sich von den Vieren die meiste Zeit, um das großartige Frühlingswetter und die herrlichen Trails zu genießen. Erschöpft, aber sehr zufrieden erreichte auch er schließlich nach 3:30:03 das Ziel.
Von der LAV starteten noch Nicole Schwindt (W65), kürzlich deutsche Vizemeisterin im Marathon geworden, und Alfred Gross (M75) auf der 10 Kilometer Strecke. Beide gewannen ihre Altersklassen.
Insgesamt gabs 247 Finisher über alle drei Distanzen, eine Verdopplung gegenüber 2023, wo aber nur 10km und 5 km angeboten wurden. 70 Helfer sorgten für einen guten Ablauf.