Die Läufer aus Tübingen waren stark vertreten in Hechingen beim 37. Berglauf auf den Hohenzollern. Im Interview wird der Sieger Sascha Chwalek (LAV) gefragt, ob er schon mal einen Berglauf gemacht hat. Sascha Chwalek antwortete „er sei der amtierende Deutsche Berglaufmeister seiner Altersklasse“, was zur allgemeinen Erheiterung des Fachpublikums in der Festhalle in Hechingen-Stetten beitrug. Für die 8,1 km und 365 Höhenmeter hinauf und hinein in den Hohenzollern Burghof benötigte er 30:18 Minuten.

Hohenzollern Siegerehrung
Sascha Chwalek im Siegerinterview, daneben Siegerin Franziska Schmieder. 2.v.li Felix Otto

Das Rennen war von Anfang an sehr schnell, standen doch die gemeinsam beim Tübinger Nikolauslauf 2022 drittklassierten Andreas Schindler und Sascha Chwalek an der Startlinie. Nach dem vierten Kilometer geht die Strecke stetig aufwärts und der Bergspezialist Chwalek konnte sich zunehmend absetzen. Ab Kilometer 6 lief er ein kontrolliertes Rennen und stürmte als Erster in den Burghof hinein. Chwalek hatte zwei starke Gegner. Starzachlaufsieger Felix Otto vom Post-SV Tübingen konnte sich 600 Meter vor dem Ziel auf Platz zwei vorarbeiten und erreichte den Burghof in 30:32 Minuten. Auch der Drittplazierte, Andreas Schindler (LG Glems) benötigte weniger als 31 Minuten und damit war der diesjährige Hohenzollern Berglauf einer der schnellsten der letzten Jahre.

Mit Niklas Unger von der LAV auf Platz 5 und Markus Mößler vom Laufladen Tübingen auf Platz 6 kamen zwei weitere Läufer aus der Universitätsstadt unter die Top 10. Bei den Damen war Sarah Becker (12. Gesamt) vom Post-SV Tübingen in 41:43 Minuten und Zweite in der W30 die schnellste Läuferin aus Tübingen. Vom TSV Kusterdingen gewann Pamela Veith (9., 40:57) einmal mehr ihre AK W50.

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